Der Filmemacher und sein Vater, ein Schiedsrichter, sehen sich gemeinsam ein rumänisches Ligaspiel von 1988 an, ein Jahr vor dem Sturz des neostalinistischen Diktators Nicolae Ceaușescu. Wegen Schneefalls kann der TV-Zuschauer dem Spiel zwischen den rumä- nischen Mannschaften Dinamo und Steaua Bukarest kaum folgen, doch stößt das Spiel eine Art „Was-wäre-wenn-Gedankenspiel” zwischen Sohn und Vater an, der das Spiel damals gep ffen hat.
Al doilea joc ist eine selbstreflexive Arbeit, in der es um die Beziehung des Regisseurs zu seinem Vater, dessen Geschichte, die Geschichte der sozialistischen Republik Rumänien und die historisch-politisch bedingte Berichterstattung über Fußball geht.